Holger Meins war ein deutscher Filmemacher und Mitglied der linksterroristischen Gruppe Rote Armee Fraktion (RAF). Er wurde am 26. Oktober 1941 in Hamburg geboren und verstarb am 9. November 1974 während seines Hungerstreiks in der Justizvollzugsanstalt Wittlich.
Meins wurde bekannt durch seinen Einsatz für die Studentenbewegung der 1960er Jahre und seine Aktivitäten innerhalb der RAF. Er beteiligte sich an verschiedenen gewalttätigen Aktionen, darunter Banküberfälle und Anschläge auf Polizisten. 1972 wurde er schließlich verhaftet und zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Während seiner Haftzeit begann Meins einen Hungerstreik, um gegen die Haftbedingungen und das brutale Vorgehen der Behörden zu protestieren. Er forderte unter anderem bessere Lebensbedingungen für politische Häftlinge und die Freilassung von RAF-Mitgliedern. Trotz internationaler Proteste und dem Einsatz von Ärzten starb er am 9. November 1974 an den Folgen des Hungerstreiks.
Holger Meins ist bis heute eine umstrittene Persönlichkeit in Deutschland. Während einige ihn als einen heldenhaften kämpfenden Umstürzler sehen, betrachten ihn andere als Terroristen und Verbrecher. Sein Leben und Tod spiegeln die politischen Spannungen und die Radikalisierung der linken Bewegung in Deutschland in den 1970er Jahren wider.
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